Verlag für Kindertheater

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Für die Freilichtbühne

Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

von Otfried Preußler

Frei nach Otfried Preußler bearbeitet und erweitert von John von Düffel

Wachtmeister Dimpflmoser ist außer sich. Der Räuber Hotzenplotz ist schon wieder aus dem Spritzenhaus entkommen - obwohl er ihn höchstpersönlich eingesperrt hatte. Kasperl bietet natürlich sogleich seine Hilfe an, schließlich haben Seppl und er den Räuber schon einmal trefflich hereingelegt. Doch Seppl ruht sich gerade so schön aus und könnte den lästigen Räuber auf den Mond schießen. Eine glänzende Idee, findet Kasperl! Schnell basteln die beiden Buben eine Mondrakete und "streiten" lauthals darum, wer von ihnen damit auf den Mond fliegen darf, der ja, wie jeder weiß, aus purem Silber besteht. Der Räuber Hotzenplotz, der längst auf der Lauer liegt - Räuber sein ist auch nur ein Beruf und ein anstrengender noch dazu - kann sein Glück nicht fassen! Diese Rakete macht ihn endlich zum reichsten Räuber der Welt! Wird er wirklich zum Mond fliegen? Und was hat die Großmutter dort zu suchen? Das Abenteuer beginnt ...

Nach seiner erfolgreichen Neubearbeitung von Die kleine Hexe dramatisierte John von Düffel erneut eine Geschichte von Otfried Preußler. Erstmals durfte dazu die ursprüngliche kurze Theaterszene, die Otfried Preußler vor 50 Jahren geschrieben hat, um eine turbulente Mondlandung erweitert werden, bei der unsere kindlichen Helden alle Mühe haben, den gefährlichen Räuber Hotzenplotz bei Laune zu halten. 

"Dass dieser Kerl ausgerechnet jetzt ausreißen muss, so kurz vor unserer Schwammerlsuppe - ich könnte ihn auf den Mond schießen!" 

Bearbeitung: John von Düffel
Besetzung: 1 Dame(n) , 4 Herr(en)
Alter: empfohlen ab 5
Uraufführung: 11.11.2018 , Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Robert Gerloff)


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