Verlag für Kindertheater

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Märchen

Reineke Fuchs

von Johann Wolfgang von Goethe / Susanne Lietzow

Nach Johann Wolfgang von Goethe

Hoftag bei König Nobel, dem Löwen. Alle erscheinen, nur nicht Reineke, der Fuchs. Die Tiere, große und kleine, bringen ihre Beschwerden über diesen gerissenen Schelm vor. Eine Wurst hat er gestohlen, den Wolf verhöhnt, das Kaninchen bedroht und sogar die Henne Kratzfuß totgebissen. Reinekes Sündenregister ist lang, die Tiere fordern Strafe. Braun, der Bär, soll Reineke holen, lässt sich aber ebenso von ihm überlisten wie Hinze, der Kater. Als Reineke endlich am Hof erscheint, wird er zum Tode verurteilt, doch er erfindet, den Kopf schon in der Schlinge, eine so geschickte Lügengeschichte, dass er begnadigt wird. Als der Verrat auffliegt und Reineke ein zweites Mal vor dem König erscheint, kommt es zum Showdown: Reineke und Isegrim, der Wolf, treten im Zweikampf gegeneinander an ...

Goethes Epos "Reineke Fuchs" entstand 1793, die Fabel lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen: der gerissene Räuber und schlaue Schelm, der über seine dummen und gefräßigen Gegner triumphiert - eine wunderbare Geschichte über List und Tücke, Dummheit und Gier.
(Staatsschauspiel Dresden)

Besetzung: 4 Dame(n) , 11 Herr(en) , Doppelbesetzungen
Alter: empfohlen ab 8
Uraufführung: 12.11.2011, Staatsschauspiel Dresden, Regie: Susanne Lietzow


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