Verlag für Kindertheater

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Titeldetails

Moses die Sonne

von Laurent Contamin

Aus dem Französischen übertragen von Wolfgang Barth

In der Gartenhütte eines Einfamilienhauses stehen acht Kinder und zwei Jugendliche staunend vor dem kleinen Moses. Das Findelkind lag einfach so im Garten, nur in eine Decke gewickelt und mit einem Armband, auf dem sein Name stand. In dem Bündel lag noch ein Brief auf Arabisch, den verstehen die Kinder leider nicht. Eines aber verstehen sie sofort: Sie müssen Moses beschützen. Er darf nicht in die Fänge der Ämter und Behörden geraten. Sie werden sich einfach abwechseln, bei ihm wachen, ihn füttern und wickeln. Denn wenn Moses lächelt, geht die Sonne auf. Moses‘ Sonne soll nie aufhören zu strahlen. Eine Freundin übersetzt für sie den Brief, und so erfahren sie, dass Moses‘ Mutter aus dem Sudan geflohen ist und jetzt  auf dem Weg zu ihrem Cousin nach London verhaftet wurde. Sie bittet den Finder, Moses für sie nach London zu bringen. Ob die Kinder auch das schaffen können? Sie entwickeln einen abenteuerlichen Plan!

Die zehn Kinder erfahren durch Moses, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Doch Laurent Contamin vermittelt dieses zeitgeschichtliche Thema in Form einer außergewöhnlich warmherzigen Freundschaftsgeschichte: Zehn Kinder vertrauen einander und beschützen intuitiv einen Schutzlosen. Wie sie die aberwitzigen Schwierigkeiten zu bewältigen versuchen, die sich aus ihrer Tat ergeben, lässt dabei viel Raum für heitere Komik.

Bearbeitung: Wolfgang Barth
Besetzung: 5 Dame(n) , 5 Herr(en) , oder alternative Besetzung, auch mit kleiner Besetzung als Erzähltheater möglich
Alter: empfohlen ab 7
Frei zur: UA


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