Rosika wächst allein bei ihren armen Eltern auf. Doch eines Tages erfährt sie von einer geheimnisvollen Frau, dass sie sieben Brüder hatte, die durch einen unglückseligen Fehler ihres Vaters in Raben verwandelt wurden. Rosika beschließt, die Brüder zu suchen und zu retten. Ihre mühselige Reise dauert lang und erst als sie Sonne, Mond und Sterne befragt hat, findet sie den Weg zum gläsernen Berg, in dem die Raben Unterschlupf gefunden haben. Dort aber wartet eine letzte große Prüfung auf das Mädchen.

Zur Musik:
Alexander Bermanges variantenreiche Musicalkomposition "Die sieben Raben" vereint zahlreiche Musikstile zu einem harmonischen Ganzen: vom ansteckenden 'ungarischen Tanz' im Stück "Fest in Budapest" über "Rock-Opera"-Songs wie "Alles dreht sich um mich" (die Arie der Sonne) bis hin zum Big-Band-inspirierten "Wir Raben, wir haben es gut" und zu Jerry-Herman-Anklängen (z. B. "Hello Dolly", 1964) in "Tanz einen himmlischen Tanz" (die stimmungsvolle Sing- u. Tanznummer der Sterne). Verwoben mit diesen eingängigen Melodien und Songs sind aber gleichermaßen dissonante Klänge und Motive, durch die hochdramatische Szenen (der böse Fluch, der Alptraum des Mädchens) atmosphärisch gestaltet werden können.

Diese wunderbare Komposition lässt sich sehr gut von Sänger/innen und Musiker/innen unterschiedlichster Könnensstufen und Erfahrungsgrade erarbeiten und garantiert neben der musikalischen Herausforderung ein farbenprächtiges und bilderreiches Aufführungserlebnis.

 

Das komplette Stück und Noten zur Ansicht erhalten Sie kostenlos auf Anfrage.

 

Komposition: Alexander Bermange
Bearbeitung: Wolfgang Adenberg
Besetzung: 5 Dame(n) , 9 Herr(en)
Alter: empfohlen ab 8
Uraufführung: 2007, Brüder-Grimm-Märchenfestspiele, Hanau

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