Verlag für Kindertheater

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Titeldetails

Käpten Knitterbart und seine Bande

von Cornelia Funke

Für die Bühne bearbeitet von Stefan Dehler

So ein Pirat hat es gut. Besonders natürlich, wenn er der Anführer einer Bande ist. Dann muss er nämlich nicht die Segel flicken, das Deck schrubben und Kartoffeln schälen. Ein Piratenkapitän braucht nicht einmal seine eigenen Stiefel zu putzen. Das müssen seine Männer für ihn erledigen. Damit das auch tatsächlich geschieht, benötigt ein Piratenkapitän ein langes Messer, eine Pistole und eine sehr laute Stimme. Das sind drei Dinge, mit denen man Leuten nämlich eine Heidenangst einjagen kann. Und wenn Leute eine Heidenangst haben, dann machen sie alles, was ein Piratenkapitän will. Ach ja, wenn er so richtig furchterregend wirken will, sollte sich ein Piratenkapitän einen Bart zulegen. Wenn der Bart nicht schaurig schwarz ist, sollte er zumindest schaurig rot sein. Am besten auch ekelhaft knitterig. So wie beim Käpten Knitterbart. Der ist der gefürchtetste Pirat der Weltmeere. Genauer gesagt: Das war er mal. Wie es dazu kam, dasss dem bösen Piraten mal der Bart so richtig vor Angst geschlottert hat? Das ist eine lange Geschichte! Es sei nur so viel verraten: Ein kleines Mädchen spielt darin die Hauptrolle!

Bearbeitung: Stefan Dehler
Besetzung: 2 Herr(en)
Alter: empfohlen ab 5
Uraufführung: 2009, stille hunde produktion


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