Verlag für Kindertheater

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Titeldetails

Gaks und Giks

von Thorsten Bihegue / Andy Gillis

Eine theatermusikalische Forschungsreise

Bei dieser musikalischen – und ausgesprochen lehrreichen – Reise durch das Gehirn sehen Sie an der rechten Gehirnhälfte Professor Gaks und an der linken Gehirnhälfte Professor Giks! Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Der eine: freundlich, ordentlich, logisch, etwas grau und ohne viel Talent zum Schwärmen. Der andere: spontan, sehr bunt, immer ein bisschen liebestrunken und sehr kreativ. Doch die beiden Forscher verbindet die Liebe zu ihrem Gegenstand: Sie sind Gehirnforscher mit Leidenschaft. Und so schrecken sie auch vor Reisen in die eigene graue Masse nicht zurück (der Eingang durch die Ohren ist allerdings etwas bequemer als die Nasenrutsche). Weil sie dabei ganz unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen, können sie sich sehr gut gegenseitig helfen, sie ergänzen sich geradezu. Der bedächtige Gaks kuriert mit ruhiger Hand die Spinnenphobie von Giks durch einen gezielten Eingriff im Hippocampus. Während Giks erschüttert feststellen muss, dass der Mandelkern von Gaks dringend eine kleine Aktivierung nötig hat – denn nicht mal die wunderschöne Frau vom Technikpult kann Gaks’ Herzschlag beschleunigen. So lernen beide, die Welt auch mal 'seitenverkehrt' zu sehen und erkennen, dass ein Systematikbaum zwar kein Apfelbaum ist, dass aber beides schön sein kann.

Zu diesem Stück liegt die Originalmusik von Andy Gillis vor. Es besteht gleichermaßen die Möglichkeit, den Text selbst musikalisch zu gestalten.

Besetzung: 2 Herr(en) , Für zwei musikalische Schauspieler (oder Schauspielerinnen) oder für 2 Darsteller/innen und 2 Instrumentalist/innen
Alter: empfohlen ab 8
Uraufführung: 2007, Werkgruppe 1


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