Verlag für Kindertheater

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Titeldetails

Ein Stern namens Mama

von Karen-Susan Fessel

Luises Mutter ist vor ein paar Monaten an Krebs gestorben. An ihrem ersten Geburtstag ohne ihre Mutter erzählt Luise im Rückblick von der letzten Zeit mit Mama.
"Was macht Mama denn mit dem Krebs? Schläft der mit ihr in einem Bett?", fragt Luises kleiner Bruder Ruben. Und die ältere Schwester versuchte zu erklären und zu beruhigen - versuchte es für sich selbst, für Ruben, für Mama. Luise versteht vieles nicht und manches versteht sie besser als die Erwachsenen. Sie muss lernen, mit Wut und Angst umzugehen. Sie ist traurig und zornig. Und sie lacht trotzdem ausgelassen mit Mama am letzten gemeinsamen Weihnachtsfest. Doch als sie ihren Vater leise weinen hört, versteht sie, dass ihre Mutter den Krebs nicht besiegen wird. Mama nimmt Abschied vom Leben und sie spricht mit Luise darüber. Nach Mamas Tod nimmt Luise Ruben in den Arm und flüstert in sein Ohr: "Mama ist jetzt ein Stern." Und vom Nachthimmel wird sie auch das Geburtstagsfest sehen, das Luise vorbereitet. "Ein Stern namens Mama, kann doch sein, oder?"

Bearbeitung: Antje Siebers
Besetzung: 1 Dame(n)
Alter: empfohlen ab 10
Uraufführung: 2005, Theater Dortmund


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