Verlag für Kindertheater

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Titeldetails

Ich bin Polleke!

von Guus Kuijer

Für die Bühne bearbeitet von Sabine Wöllgens

"Ich will später keine Kultur. Da muss man ständig alles erklären."

Es scheint ein trauriger Sommer zu werden. Pollekes Freund Mimun verbringt die ganzen Ferien in Marokko. Ihre Mutter streitet mal wieder lautstark mit Walter, Pollekes neuem Stiefvater und gleichzeitigem Klassenlehrer. Vor allem aber vermisst Polleke ihren Großvater sehr. Opa ist vor kurzem gestorben. Und weil Polleke keinen Glauben hat, glaubt sie auch nicht an Wunder: Dass ihr Opa im Himmel wohnt zum Beispiel oder als Kalb wiedergeboren wird. Aber wie soll sie dann richtig trauern? Ihre Freundin Consuelo kommt aus Mexiko und "hat eine Kultur". In Consuelos Kultur gibt es ein Trauerritual und Polleke lässt sich dazu überreden. So bekommt Opa Schnaps und Kartoffeln an sein Grab gebracht, weil er beides gerne mochte. Ein Gläschen für Opa und zwei winzige Schlucke für Consuelo und Polleke. Schnaps auf dem Friedhof finden die Nachbarn jedoch vollkommen unpassend und werden sogar wütend. Polleke findet es wirklich sehr anstrengend, eine Kultur haben zu müssen. Nur an die Liebe glaubt Polleke. Und deshalb weiß sie plötzlich ganz genau, woraus Wunder gemacht sind. 

"Junges Theater, das für Offenheit und Neugierde steht."
(Vorarlberg News)

 

Bearbeitung: Sabine Wöllgens
Besetzung: 2 Dame(n) , 1 Herr(en)
max. Rollenzahl: 16
Alter: empfohlen ab 10
Uraufführung: 2009, Theater der Figurn, Nenzing (Regie: Sabine Wöllgens)


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